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  • Slightly walking
    Moving forward
    Getting stressed
    To be free

    Overthinking
    Flowing thoughts
    Deeper colours
    Dreams of flowers

    Slowly walking
    To the sunset
    Higher breathing
    To be living


  • Denn man ist nicht für immer verschwunden
    Indem sich alles dreht
    Und sich alles so anfühlt
    Als wenn nur noch der Wind weht
    Weil man die Augen zu macht
    Der Regen immer länger fällt
    Und mich bei mir hält
    Wenn ich dem Verschwinden entfliehe
    Und für immer bei dir bliebe


  • Das Leben ohne Farbe
    Das Laufen ohne Gefühle
    Das Atmen ohne Gewichte

    Ohne oder mit,
    Weil ich im Großen Bild
    Das Letzte in Allem seh
    Wie der Wind weht
    Und uns Allen entgeht
    Und wir uns immernoch fühlen
    Wie bei letzten Gefühlen
    Und als wir längst zu weit gelaufen
    Uns das Leben vermalt genießen


  • Why
    Why can’t i sleep
    Just so tired
    But my eyes won’t Fall
    Already hearing the alarm

    Don’t want to wake up
    But still want to sleep
    I let cold air crush on me
    Breathing forever
    Hopelessly dreaming


  • To be counscious
    Of breathing
    Feeling
    Like falling


  • Und es Luft zum Atmen gäbe

    Wasser zum Trinken

    Und Lichter zum Sehen

    Dann würde ich morgens aufbrechen

    Meine Sachen packen

    Die Erinnerungen zuhause lassen

    Nicht alle, nur die meisten

    Meine Schuhe anziehen und loslaufen

    Ich seh die Sonne grad aufgehen,

    mach mich aber auf den Weg in Richtung Sterne

    Mit tiefem Atem, ein kurzer Blick zurück

    So vierliebt bin ich in die Ferne

    Meine Füße werden heute nicht aufgeben

    Ich werde nicht rennen,

    doch Pausen gibt es keine

    ich muss hier weg, ich will hier nicht verbrennen


  • Ich öffne meine Augen

    Fühl die kalte Luft auf der Haut

    Die Sonne auf meiner Stirn

    So grell scheint sie grad

    So brennend, rot-orange

    Erfüllt den ganzen Himmel

    Lässt deine Augen leuchten


  • Versuch sie nicht zu zeigen
    Die Angst die in mir lauert
    Obwohl das warten sowieso noch ewig länger dauert

    „Man merkt erst, dass man etwas braucht, wenn man es nicht mehr hat“
    Also merk ich jetzt, dass ich dich brauch
    Denn es tut immer ein bisschen weh, wenn du gehst
    Doch ich hab jetzt zu oft gesagt, dass du mir fehlst


  • Weil für ihn Zeit mehr kostet, als es Geld je tun wird. Der Moment so einzigartig, auch wenn er vergessen, doch jeder so einzigartig entstanden. Weil er die Uhr nicht anhalten kann, es leider keine Unendlichkeit gibt, er irgendwie versucht in wunderschönen Worten seine Gefühle rauszuschreien und die Musik immer hört.

    Weil ich doch einfach nur bei dir sein will, nicht, dass du weg gehst. Weil du mir so wichtig bist, ich dich festhalten will, dich aber loslassen muss.


  • Es sich eigentlich normal anfühlen sollte

    Mein Puls aber durchdreht

    Mein Kopf grade selbst nicht weiß was abgeht

    So falsch fühlt es sich in meiner Haut an

    Weil ich die Leere ständig ignorier

    Ich nichts gegen die Stille tu

    Meine Müdigkeit nicht durch die Anstrengung kommt

    Und das Atmen immer mehr wehtut

    Weil ich keine Antwort weiß

    Denn wir stehen gerade hier

    Und du frägst: „wie geht’s dir?“


  • Hallo, ich bin Luca und ich hatte Höhenangst.

    Dort hab ich Zeit

    Denn ich bin nicht verschwunden

    Wenn die Luft mich dann befreit

    Erst dann hast du mich gefunden

    In der Umarmung

    Kenn ich dich

    Weil der Wind die Stille erfüllt

    Durch meine Lungen so stechend

    Mein Herz brechend

    Begegne ich dir lächelnd

    Stets schwitzend, keuchend

    Und versuche mich festzuhalten

    An dir

    Weil du nicht fortgehst

    Und ich seh, dass ich angekommen bin

    Ganz oben, oh Gott so weit oben

    Meine Angst in der Tiefe so verwoben

    Ich mich irgendwo halten will,

    ich bleiben will

    und nicht umkehren mag

    fühle mich befreit durch diese Luft

    Im Fallen hab ich so viel Zeit verbracht

    und ich seh mich um

    so anders und wunderschön

    wie immer, wenn ich bei dir steh

    weil meine Erinnerungen mehr sind

    als ein Bild im Kopf

    sondern die pure Emotion

    wenn ich dich seh

    und mein ganzer Körper tut weh

    denn ich bin so weit gelaufen

    viel zu hoch für meine Angst schon gegangen

    doch hab ich mein Ziel erreicht

    denn ich bin wieder bei dir

    egal, wo ich gerade bin

    wenn ich an dich denk

    In der Stille, so ruhig

    deinen Puls in meinem Atem spür

    ich meine Augen schließ

    wir zusammen auf dem gleichen so hohen Berg stehen

    so lange, bis diese endlosen Träume vergehen

    will gar nicht nach unten, sondern in deine Augen sehen

    In den Bergen

    Dort oben hab ich Zeit

    Weil sie stehenbleibt

    Wie mein Blick

    Der hängenbleibt

    Am Horizont

    Näher am Himmel

    Näher an dir

    Als könnt ich grad in deine Augen sehen

    Nur eine Minute,

    mit dir, hier

    mit dir, zuhause

    Ich atme

    Weil 79 Tage zu lang sind

    Leb ich für den Moment

    Nicht für die Ewigkeit

    Du aber immer noch in meinem Herzen bist

    Mir meine Brust erdrückst

    Meine Augen schließt

    Fühl deinen Wind, der um mich fließt

    Und bleib auf dem Berg bis in die Nacht

    Die Zeit in der deine Seele erwacht

    In den Sternen die wir im Sommer,

    nicht nur sahen, sondern fühlten

    ein letztes Mal will ich dich noch sehen

    wohin werde ich auf diesem Berg noch gehen

    eine letzte Umarmung, der letzte Blick

    ein Ende der lautlosen Musik

    Das lange Fallen, gelandet in jeder Szene

    Nur die Sehnsucht erzeugte letzte Träne

    Du bist nicht da, ich sehe die Sterne

    Und trotzdem spüre ich deine Wärme

    Wie glücklich du hier hoch oben klangst

    Hallo, ich bin Luca und ich hatte Höhenangst.

    Text für Poetry Slam Dezember 23


  • Ende November

    Das Jahr hat noch 31 Tage

    Bevor die Weihnachtszeit beginnt

    Im auditiven Gehörgang wieder Jingle Bells erklingt

    Und es so richtig sinnlich wird

    Kommen die Gefühle von ganz tief

    Können gar nicht überhört werden

    Denn sie sind in uns so präsent

    Noch präsenter als das Weihnachtliche Präsent

    Gönnt uns das Internet das wohl größte Geschenk

    Spotify Wrapped.

    1 ganzes Jahr Musiküberwachung

    Zusammengefasst in kreativer Vollendung

    Und man postet eifrig, was man alles gehört hat

    62.178 Minuten Hörzeit

    Das sind fast 3 Stunden pro Tag!

    Sturmbeschallung mit den Gitarren, den Bässen

    Schlagzeugen und Klavieren

    In den Ohren

    Eigentlich sind die Kopfhörer zu laut

    Doch immer noch günstiger als Konzertkarten

    Die reichen für die Emotion aus

    Weil die Lyrics grade einfach gerade so hitten

    Dieser eine neue Song

    Ist seit vorgestern schon auf Repeat

    Eingebrannt in den Handybildschirm

    Doch mein Meistgehörter wird’s trotzdem nicht werden

    Ich hatte da ja noch diese Phase…

    Immerhin hab ich 72 Genres gehört

    72?

    Zählt das schon als Anti-Rassismus-Movement?

    Ich wusste nicht, dass es so viele gibt

    Doch ich war nicht unwissend allein

    Festgesteckt zwischen ruhiger Klaviermusik, Ambiente-Rock, deutschen Pop, italienischer Musica und seelenlosen Deathcore tauft Spotify mein Lieblingsgenre

    Rock.

    Die sicherste Option als 72 Genres in eine Kiste zu packen und als Italian Industrial Melodic Metalcore zu verschicken.

    Naja, dann sind Annenmaykantereit und Ludovico Einaudi jetzt Rock.

    Auch hatte ich gar nicht vor umzuziehen, doch in Regensburg pass ich voll gut rein

    Richtig viel Gleichgesinnte, die sich nur durch Musik definieren?

    Meint Spotify, mein Ausbildungsgehalt sagt eher nein.

    Langsam nimmt das mit den gesammelten Daten echt Überhand

    Und trotzdem postet man alles

    Denn dir ist so wichtig war sich 62.000 Minuten zwischen meinen Ohrmuscheln befand

    Das sind 43 Tage am Stück!

    Was mein Möchtegern Lieblingsgenre ist

    Und wie oft ich dieses Jahr verzichtet habe, Jingle Bells zu hören

    Natürlich, Musik definiert den Menschen

    Warum hört man dann überhaupt Schlager?

    Mir ist Musik doch so intim, so wichtig

    3 Stunden am Tag nur Ich sein

    Weil meine 56 Stunden Playlist kein Flex sein soll

    Sondern die Sammlung meiner Gefühle,

    wie es wehtat, so doll

    wie ich glücklich war, so arg

    und ich jeden Moment mag

    der so perfekt gerade ist

    Wenn die Musik gerade spielt

    Man den Bass im Herzen spürt

    Weil die Lyrics grade so arg hitten

    Mir der Sänger die Gefühle in Worte verwandelt

    Ich eigentlich schon nach Hause müsste

    Doch dieses Lied hört sich an wie damals

    Als ich dich das erste Mal küsste

    Man könnte es ungern Sucht nennen

    Doch in der Stille fühl ich meine Seele verbrennen

    Wo ist der Rhythmus hin

    Meine Ohren fühlen sich so nackt an

    Weil mir meine Kopfhörer ein wenig Heiligtum sind

    Hauptsache die Lautstärke geht weiter als 100%

    Damit sich der Ohrenarzt im Grab umdreht

    Und was ist eigentlich dieses Ohropax!?

    Nicht etwa, dass man noch weniger hört?

    Sonst wird ich noch abstinent

    Will gar nicht meine Entzugserscheinungen kennenlernen

    Obwohl diese Melomanie eine Heilung ist

    Also hör ich weiter die 2078 Songs aus diesem Jahr

    Alle auf Lautstärke 110

    Den einen auf Repeat

    Weil mir der Bass grad so im Herzen liegt

    Fühl mich so schwach, von den Lyrics besiegt

    Weil sie einfach grad so arg hitten

    Text zum Poetry Slam Dezember 23


  • Weil ich nicht mehr atmen kann

    Als würde meine Lunge kollabieren

    Lieg ich hier in der Luft

    Und Falle

    So tief nach unten

    Obwohl ich doch so große Höhenangst habe

    Ich jetzt aber nicht mehr warte

    Mich die Luft nicht mehr halten kann

    Ich den Boden nicht seh

    Doch mein Herz tut nicht weh

    So breite ich meine Hände aus

    Und lasse mich fallen

    Weiß nicht wann ich landen werd


  • Fallen,

    weil ich mich nicht mehr halten kann

    nicht landen will

    so schön ist es in der Luft

    könnte nur die Zeit stehen bleiben


  • Es war im Sommer

    Wir wollten auf einen Berg

    War mir nicht sicher wohin

    Doch ich wollte nach oben

    Höher zum Himmel

    Meinen eigenen Kopf besiegen

    Weil ich so Angst vor den Höhen hatte

    Aber ich nicht im Tal warten will

    Bis du wieder da bist

    Und allein die Sonne genossen hast

    Die Einsamkeit dort oben mit dir

    Weil es so schön war

    Frei zu sein, über allem zu stehen

    Den Wind in deinen Haaren zu sehen

    An dich zu denken, dir zu schreiben,

    weil ich bald wieder bei dir bin,

    versprochen.

    Es war im Sommer,

    eine Woche später

    als der Himmel brannte

    und die Melodien unsre Seelen bewegten

    wir so still saßen

    auf den Moment warteten

    auf den, in der die Zeit stehen bleibt

    in deinen Augen

    zwischen unsren Händen

    beim Tanzen

    unter den Sternen

    mir die Erinnerung immer noch im Kopf sitzt

    nie hab ich jemand‘ so vermisst

    Nicht mal eine Minute,

    doch ich wollte dich sehen

    mir war der Moment so wichtig

    so kurz

    so wunderschön

    dich zu sehen

    dein Lächeln

    wie lang hatte ich dich schon vermisst

    Darf ich dich küssen?

    Weil es zu lange her ist

    Als wir den Vollmond gesehen hatten

    Bitte gib uns noch ein bisschen Zeit

    Bis du wieder gehst

    So wie du mir grad wieder fehlst

    88 Tage

    Fast drei Monate

    2112 Stunden

    Und ich red nicht über die Sekunden

    Bis ich gemerkt hab, wie lang das eigentlich war

    Du warst nicht da

    Im Kopf war ich bei dir

    In deiner Stimme

    In der Ruhe, in der Stille