Weil die Magie nicht aufhört
Und die Stimmung auf der Haut brennt
Die Kälte das Feuer nicht löschen kann
Und wir immer weiter Träumen
Blog
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Non potevo chiudere gli occhi
Nonostante chiudere le mie mani
Dentro le tue
Come gli abracci forti
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Although i cried today
The light still flickers
Racing through the night
Not willing to crash
Because i will love you even in the day of light
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Vielleicht diese Orientierung nach innen, ganz ohne Ablenkung, ohne Ziel sondern nur mit dem Willen den eigenen Körper zu spüren und zu merken wie man sich anstrengt?
Dieses Gefühl wenn die Lunge so angestrengt ist und die Haut so schwitzig ist, man so schwer atmet und eigentlich nicht stehenbleiben will
Bis man stehenbleibt und merkt, dass man gerade ohne Grund einfach gerannt ist
In so einer Menschenverlassenen Nacht, wo man alle Sterne sehen kann weil sie heller leuchten als mans eigentlich verstehen kann
Und am liebsten will man gar nicht ankommen, nicht nach Hause. Einfach da bleiben, wo man am meisten fühlen kann
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Ich warte auf den Zug und mir ist kalt
In all dieser Dunkelheit macht mein Kopf nicht mehr mit
Ich kann nicht mehr sehen
Und fühl nur noch wie träge ich hier rumstehe
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Ich hoffe mein Herz wird noch schlagen
Und das leben durch meinen Körper jagen
Weil es schön ist zu vergessen
Dran zu denken, aufzutauchen
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Today i tried to fall asleep
I layed down in my bed
Closed my eyes
But was still awake
From the sky
With its dark grey clouds
And small stars
Missing the coloursLike a sheet of blank.paper
With so many holes in it
The stars are shining through
Keeping me awakeAs i breathe in
And my chest gets wider
I breathe out
Until i cant breathe in
Anymore
And i feel tired
As the ache is forgottenToday i tried to fall asleep
This is how far i’ve gotten
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Take a look at the water at night
Can’t believe that its raining inside
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Ich liege wach
Mitten in der Nacht
Liege ich wach
Ich fühl mich grad so leer
Will doch einfach nur schlafen
Will meine Augen schließen
Und alles vergessen können
Doch ich kann nicht
Ich kann nicht weg von mir
Weg von der Leere
So fühlen sich meine Augen
Mein ganzer Körper
Und wunder mich
Wann ich aufgeb
Und für immer fallen werd
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If raindrops could fly
I found my head
Living the words I cannot write
Today, but I’ll drown tomorrow
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As if your body could grow flowers
So vivid
Every touch breaks
My shattering skin
To completion
So softly kissing
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I feel like falling
All of the time
I cant hold onto something
And i dont know where I’ll land
Sometimes i want to sleep forever
Though the next day
No one can stop me breathing
Still running
But never moving
Not being able
To breathe at all
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The anger went on for no reason
But I’d stay with you all of the seasons
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Von weitem stets gut zu erkennen
Die Schuhe hängend am Rucksack
Halbaufgesetzte Mütze
Und natürlich alles von Patagonia
Aber hey,
„Wusstest du, dass ich bouldern geh?“
Ja, das kann ich sogar riechen
So duftend hängen die Schuhe am Rucksack
Und den Club Mate aus deinem Atem
Obwohl dir das Zeug doch nicht mal richtig schmeckt
Naja, es gehört halt dazu, is so unser Ding
Vor dem Bouldern:
Noch ein Cappuccino
Aber mit Hafermilch bitte
Um die Koffeinsucht jeder Studenten oder Lehrer zu übertreffen
Und nach einer Stunde Klatsch und Tratsch an der Theke gehts dann wohl endlich los
Bevor man Sport macht, sollte man sich doch aufwärmen, oder?
Ach nein
Kletter einfach los, dann kommst du schon rein
Wo rein?
In die Schuhe die zwei Größen zu klein sind und riechen, als wäre darin ein Tier gestorben?
Kein Wunder, dass niemand Fußbilder von uns will
Bei uns gibts nur Onlyfans vom Schulterblatt
Warum benutzt du denn auch ständig dieses Chalk
Ich hoff dieses weiße Pulver kommt nicht zufällig eingeschweißt aus Südamerika
Und warum ist es überall?
Das bringt mir nix, wenn ich trotzdem runterfall
„Einfach halten“
„Einfach halten“?
Vielleicht solltest du mal deinen dritten Müsliriegel in der Fresse halten und einsehen, dass ich schwach wie ein Stock bin
Meine Finger sind nicht gemacht sich an 5mm Kanten zu halten
Nur weil deine Hornhaut dicker als deine Daunenjacke ist, musst du nicht Allen sagen
„Hey, wusstest du, dass ich bouldern geh.“
Wenigstens sehen meine Hände nicht aus wie ein Schlachtfeld
Nur tut trotzdem die Seele weh, wenn man runterfällt
Und ich gleich den Routenschrauber verklag
Bis du dann wieder von der Seite kommst mit:
„Willst du wissen wie ich die Route gemacht hab?“
Uff
Ja, bitte
Damit dein Ego glücklich ist
„Du musst nicht groß dafür sein“
Es sieht bei dir aber aus, als wüsste ich nicht wie ich meine Gliedmaßen koordiniere
Und ich den Verstand verliere
Wenn du auch noch dein T-Shirt ausziehst
man noch mehr von dir riecht
Als hättest du dadurch 20% mehr Kraft freigeschaltet
Die langen Haare über die schwitzende Haut wehen
Und ich trotzdem irgendwie anfange zu verstehen
Warum man das eigentlich macht
Trotz, dass der Eintritt in die Halle so im Geldbeutel kracht
Die Schuhe an den Füßen nichts Angenehmes sein sollen
Wir nicht wirklich überall Chalk verteilen wollen
Obwohl danach überall Alles wehtut
Sogar Stellen, die du nicht wusstest, dass sie existieren
Denn man weiß, dass man was gemacht hat
Man ein paar neue Boulderfreunde gefunden hat
Auch wenn es immer die Leute gibt, die sich nur mit den Armen nach oben ziehen
Die dein Projekt zum Aufwärmen nutzen
Und es trotzdem Spaß macht
Weil das Adrenalin ballert, wenn man endlich oben ist
Nach ungezählten Versuchen
Die Route eigentlich schon aufgegeben
Genau diese Kraft will man erleben
Text für Poetry Slam März 24
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Gemeinsam fühlen
Zu zweit zusammen allein sein
Wie ich hier grad in meinem Kopf bin
Und es tut weh, allein mit dir zu sein
Zu wissen, du wirst woanders leben
Und du wirst lachen
Glücklich sein
Hätte uns schon klar sein sollen
Als wir das erste Mal die Nacht eroberten
Und es tut trotzdem weh
Bisschen zu arg
Grad eben
Und sonst eigentlich auch
Du bist doch noch da
Hier grade eben
Ich seh dich in meinen Augen
Ich kann dich fühlen
Ich kann dich sehen
Nennt man das dann schon Entzug
Ich bin doch nicht sehnsüchtig
Obwohl ich süchtig bin
Und mich ständig nach dir sehne
Auch wenn du neben mir stehst
Doch vor allem
Wenn du gehst
Schon wieder gehst
Und diesmal weiter weg
Ich dich nicht aufhalten kann
Sich Scherben in meiner Brust sammeln
Mein Herz da aber nicht ganz mitkommt
Hey Mama, ich hab da diese Schmerzen in der Brust (auf die Brust zeigen)
Weil du mir passiert bist, weils schön ist
Weil ich so gern mit dir tanz‘
Ich grad so verloren bin
Weil ich dich so nicht gehen lass
Obwohl Alligatoah uns doch sagte
Just stay in Touch
Kann mich nirgends festhalten
Dich nur in den Träumen spüren
Dich in der Musik hören
Versuchen mich nicht allein zu fühlen
Nicht allein zu fühlen
Gemeinsam zu sein
Zu leben
Es kein Morgen gibt
Wir in der Nacht weiterleben
Nur auf den Sonnenaufgang warten
Versprich mir, dass dieser Tag nie wird enden
Die letzten Sterne sehen
Bis wir uns das letzte Mal sehen
Das letzte Mal fühlen
Weil du gehst
Mein Kopf nicht mitkommt
Mein Herz nicht mitkommt
Mich das ein bisschen vorsichtig zerstört
Ich Es mehr will als zu können
Aber selber nicht mitkomm
Und wir beide gemeinsam fühlen
Wir zu zweit zusammen allein sind
Die Gefühle zwischen uns noch eins sind
Und wenn Zeit alle Wunden heilt
Will ich, dass die Zeit mit dir bleibt
Text für Poetry Slam März 24