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  • Mitten im Geröllfeld steht ein Baum


  • Ewige Weiten
    Und viel zu weit oben
    Und du bleibst auch dort oben
    Weil es einfach so schön ist

    Wenn die Wolken brechen
    Der Wind so rennt
    Der Stein so hart
    Doch der Mensch so klein

    Mit jedem Schritt viel näher
    Doch immer weiter
    Von zuhause weg
    Ohne Weg zurück


  • Und wir treffen uns am See
    Es ist viel zu warm
    Und doch viel zu schön


  • Das ist ein Schnellzug
    Er bringt dich weg
    Weit weg von Zuhause
    Weit weg von hier
    Weiter weg von dir
    Oh es ist so schön zu reisen
    In den Zug zu steigen
    In diesen Fernzug, den weißen
    Und aus dem Fenster zu schauen
    Nur um zu vergessen
    Wo die Herkunft gewesen
    Um nicht zu verstehen
    Sondern um weg zu gehen

    Oh es ist so schön in diesen Fernzug zu steigen,
    Zu wissen wo es hingeht
    Ohne zu wissen, wo es dich hinbringt
    Die Reise niemals enden soll
    Aber trotzdem steigt man aus so hoffnungsvoll
    Um es weitergehen zu lassen
    Dich gehen zu lassen
    Aber trotzdem nichts verpassen
    Oder Alles verpassen
    Weil hier alles anders ist
    Und man zu viel vergisst


  • Mach dein Fenster auf
    Schrei meinen Namen raus


  • Wir stehen im Rampenlicht
    Nicht auf der Bühne
    Aber ohne Publikum
    Und keine Musik


  • Vielleicht zu viel
    Weil „zu spät“ irgendwann
    Und immer dann ist
    Wenn das Leben den Sommer vermisst

    Wie stechend und brennend
    Die Sonne untergeht
    Hinter den Hügeln schwimmend
    Unser Blick verweht

    Das Warten für immer ist
    Weil diesmal irgendwie alles anders ist
    Ich dich nicht so krass vermissen will
    Obwohl du doch so nah bei mir bist

    In der Versuchung zu verstehen
    Mich im Spiegel zu sehen
    Und das Warten wird zum Wandern
    In der Angst irgendwann zu stehen


  • All is filled with „where“
    Still i am standing here
    But that’s nowhere near

    But deep down
    All is this „unknown“
    No answer where i belong

    Incapable of „how“
    Or maybe i am?
    But still not here
    God, just let me disappear


  • Those attachments want to be born
    Desires like the midst of spring
    Although touch cannot disappear
    Longing for those hidden kisses


  • Weil ich eigentlich nichts sagen dürfte
    Wenn ich über Stille rede
    Und ich so viel Lärm mach
    Mit meinem Erzählen
    Von der Zeit ohne Musik
    Man nicht mehr auf Play drückt
    Die Musik in der Leere erstickt
    Man alles hört, das Außen, das Innen
    Wie die Melodien normalerweise verschwimmen
    Doch es nun die Stillen sind, die den Moment erfüllen
    Es gibt keinen Rhythmus mehr,
    Den Takt verloren
    Und man sitzt im Spiegel mit sich selbst allein
    Zusammen
    Nicht nur im Kopf, sondern wirklich bei dir
    Denn du bist da und lächelst mich an
    In dieser Stille zwischen uns
    In der Musik nur Überfluss ist
    Die Worte lautlos wandern
    Und ankommen, weil du wieder da bist


  • I could take 1000 pictures of the sky
    Still my lungs so deeper breating
    But still don’t understand
    Why I fall in your eyes so easily

    Embroidered in my chest
    Keeping on dreaming
    I close my eyes
    Still falling, my mind fleeting


  • Sag mir was du siehst
    Im freien Fall
    Samstag Nacht
    Unter freiem Himmel
    So dunkel, so kalt
    Die Melodie in unseren Herzen weiterspielt
    Die Zeit an Halt verliert
    Wie das Sternenbild so fest steht
    Der Wind zu stark in mein Gesicht weht
    Mir die Luft nicht in der Lunge bleibt
    Mein ganzer Körper brennt


  • Because I knew I would
    When you left
    But then the hurt
    Came from a different point
    Where there was home
    In my heart
    There was you


  • Fallen.
    Weil ich mich nicht mehr halten kann
    Und auch nicht Landen will
    Deine Arme sind unter mir,
    Könnten mich fangen, doch ich seh deine Augen
    Du bist zwar grad nicht hier
    nichtmal der Wind ist was ich spür
    Als würde ich schweben
    Hör aber nicht auf zu fallen
    Berühr den Boden nicht

    Ich kann nicht erklären
    Warum es zwischen der Luft so schön ist
    Genau weil ich mich nirgendwo halten kann

    Vielleicht träum ich von dir
    Weil du mich grade küsst
    Mich eigentlich festhalten willst
    Doch die Schwerkraft mich fallen lässt


  • Fallende Sterne
    Während Farben verschwimmen
    Und alles still bleibt
    Wie Herzen in Sommernächten glimmen

    Wie Blumen ertrinken
    Und wieder leben
    In Unendlichkeit blühen
    Und für immer atmen