I want to write
Please let me
Even let me explain
The words with no meaning
That still meant to be spoken
Lose me to find me again
In all of these waves
Between gusts of wind
In the smallest of raindrops
With all of your soul
There will be no direction
No words will ever guide you
Because you are there
When you close your eyes to see
As I explained the infinite
Where you will find me
In a dream
Until the last sunrise
But not meant to wake up
Blog
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Diese Texte entstehen genau dann,
Wenn es schon viel zu spät ist
Der Kopf schon komplett müde
Morgen muss man früh aufstehen
Aber trotzdem fallen mir diese Worte ein
In einem Moment der Ruhe
Oder mitten im Alltag
Zuerst ein Gedanke,
Ein paar Begriffe
Die mich nicht loslassen
Die werden vielleicht noch irgendwo gut eingebaut
Und es wird ein toller Satz daraus wie
„Mitten im Geröllfeld steht ein Baum“
Diese Texte entstehen ohne Ziel
Vielleicht wird ja das mal richtig erfolgreich
Und in 100 Jahren werden sich Schüler in Analysen den Kopf über angebliche Inhaltslosigkeit aufregen
Oder nicht, und es bleibt hinten in den Handynotizen und wird bis zur nächsten Speicherräumung nicht mehr angeschaut
Doch diese Texte hier bleiben vor Allem in Erinnerung
Herzen fühlen immer mehr
Weil zwischen dieser großen Stille
Ein paar kleine Worte etwas ganz Großes sagen
Mit schwankender und aufgeregt bebender Stimme wird hier dargebracht, was sich eigentlich nicht aussprechen, das Publikum aber sprachlos lässt
Dieses kleine Phänomen, dass wir Menschen uns über Laute und Töne ausdrücken können findet hier seine Perfektion
Ob gesungen oder geschrien
Laut oder leise
Hier bleibt jeder stehen
Vergisst das Chaos, das grade noch war
Oder erinnert sich an die eine Situation, die nicht loslassen will
Diese Bühne ist ein Platz für Kreativität
Sie schreit „Lass uns gemeinsam frei sein“
Lass uns sagen, was wir nicht sagen können
Denn wir wollen fühlen, was wir hier fühlen können
Lass uns schreiben, Lass uns leben
Wir haben noch so viel zu sagen
Wir stehen im Rampenlicht
Und eigentlich nicht auf der Bühne
Ohne Publikum und keine Musik
Ich steh neben dir mit mir
Eigentlich doch komplett allein
Doch in diesen großen Worten sind wir nicht klein
Text für Poetry Slam September 24
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Es geht um Lichter, die immer wiederkehren
Es geht um so einen Moment, der nie weggeht
Es geht um ein Gefühl, das irgendwie gut ist
Ich wusste, worum es geht, also musste ich gehen
Dieses Gefühl ist draußen, wenn man nur noch fliegen kann
Die Sonne am Horizont verbrennt
Und die Wolken am Himmel glühen
Genau dann, wenn der Wind stehen bleibt
Die Augen voller Farben leuchten
Und Freudentränen auf unseren Lidern schweben
Weil das Herz das Streichholz ist
Und wir die Hitze auf unseren Händen spüren können
Dieses Gefühl ist in der Nacht, wenn wir nicht mehr fliegen können
Und sogar Sterne runterfallen
Während Farben verschwimmen
Ohne Licht doch so hell
Wie unsere Herzen glimmen
Die Wärme keinen Halt macht
Weil wir uns nicht festhalten
Weil wir uns nicht loslassen
Ja die Zeit vor uns wegrennt
Und wir in Unendlichkeit schweben
Dieses Gefühl ist stark, während wir uns schwach fühlen
Als wären wir allein, doch genau jetzt zu zweit
Weil wir die Uhr nicht zusammenschlagen können
Weil wir taub geworden sind, die Stunden zu hören
Worte lautlos wandern, wir sie für immer hören
Und für immer fühlen, als würden wir wissen, wie es sich anfühlt
Wenn wir Träumen
Dann wissen wir nicht von diesem Gefühl
Gar fremd ist es uns fast
Doch es ist da
Im Labyrinth der Gedanken leben die Gefühle
Und blühen so auf
Und steigen hinauf
Rennen los
Springen hoch
Und fallen statisch
Schweben im Licht
Und fühlen alles
Die ganze Welt dreht sich, doch wir bleiben stehen
Wir bewegen uns nicht
Und seh in meinem Gesicht
Die Gefühle auf der Haut brennen
Weil die Zeit das Feuer nicht löschen kann
Und wir immer weiter Träumen
Nie aufhören zu reden
Ja alles still bleibt
Und man nur unser Lächeln hören kann
Weil genau diese Lichter, genau dieser Moment, genau dieses Gefühl
Genau jetzt ist.
Text zum Poetry Slam September 24
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Wir sprechen
Ohne dass sich unsere Lippen bewegenDa gibt’s kein gut oder schlecht
Sondern das fühlt sich einfach richtig so an
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Die Lichter im September
Die waren vor nem Jahr schonmal da
Und sind eigentlich nie gegangen
Ja geblieben sind sie
Und immernoch so schön
Als wir draußen waren
Wir waren zusammen frei
Unterm Sonnenuntergang
Unter den glühenden Wolken
Fliegen wir im Licht
Sehen nur noch Feuer
Unsere Augen leuchtend
Die Freudentränen schweben
Weil wir jetzt hier sind
Und nur noch rennen können
Hin zu den Erinnerungen
Eingebrannt in unserem Herz
Weil es so schön ist wie damals
Obwohl alles anders war
Vor einem ganzen Jahr
Weil die Magie nie aufhört
Gefühle auf der Haut brennen
Die Zeit das Feuer nicht löschen kann
Und wir immer weiter TräumenWir die Uhr aber nicht zusammenschlagen können
Fallende Sterne
Während Farben verschwimmen
Und alles still bleibt
Wie Herzen in Sommernächten glimmen
Wie Blumen ertrinken
Und wieder leben
In Unendlichkeit blühen
Und für immer atmen
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Viel zu lebendig
Mit viel zu viel Gefühl
So erleb ich diese Bilder
Doch geschehen sie nur mirGefangen in meinem Kopf
Seh ich Alles noch einmal
Nur nicht so scharf
Und doch ein bisschen anders
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Es ist viel zu spät
Und trotzdem richtig
Genau jetzt
Und überallMit Sand an den Füßen
Verschwinden rote Farben
Zwischen Wind und Mond
Hinten hier am Horizont
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September ist nicht mehr weit
Doch bin noch nicht bereit
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Ich mach die Augen zu
Und schieß immer noch Bilder
Denn meine Träume
Werden zu Erinnerungen
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Kennst du das?
Die Nacht ist eigentlich viel zu warm
Wir haben Pullis dabei, aber der Wind ist grad so lauwarm
Der Sonnenuntergang war wunderschön
Die Farben am Himmel
Das Licht in unseren Augen
Und wir suchen uns nen Platz
Wo wenig los ist
Keine Laternen sind
Man keinen Lärm hört
Sondern nur die Stille
Die man nicht hört
Weil die Sterne so hell sind
Zwischen ein paar Wolkenfäden brennen so viele Sterne
Und wir liegen da auf dem Gras
Vergessen die Zeit
Denn die gibt es in diesen Nächten nicht
So unendlich lang könnten wir reden
Und jedes noch so viel gesagte Wort hört sich so besonders an
Als würde man eine Rede halten
Der ganzen Welt seine Gedanken erklären
Obwohl man nur zu zweit mitten auf einer Wiese liegt
Genau diese Nächte sind Momente, welche nie vergessen werden wollen
In diesen Nächten stecken mehr Gefühle, als ein altmodischer „Ja, Nein, Vielleicht“ Liebesbrief überhaupt versucht auszudrücken
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Manchmal ist die Welt so klein
Weil die Flugzeuge immer noch fliegen
Und die Züge nie aufhören
Zu weit zu fahren
Und immer so weit weg
So wie gestern
Als wir am See waren
Und es war viel zu warm
Und viel zu schön
Wie unsere Gedanken wegrennen
Vor den Uhren an den Wänden
Die es hier draußen doch gar nicht gibt.
Wir trotzdem im Rampenlicht stehen
Nicht auf der Bühne
Aber ohne Publikum
Keine Musik
Und wir tanzen und lachen
Als wär es das Letzte, was wir machen.
Wenn die Batterie in meiner Armbanduhr endlich den Geist aufgibt
Wenn die Sterne am Himmel stehenbleiben
Genau dann, dann fährt der Zug ab
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If I get high, will I see you again
When I got high, I saw myself again
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Stay, cause you needed a break
Let my heart stay
All of this day
All of this…Stay, cause we needed a break
Let your heart stay
All of this day
Cause I miss you every dayYour silhouette your body oh
Is all that i can think aboutThis mess I call this heart of mine
Drank too much of your divineMy feelings oh, my feelings still
Really want for you toStay, cause you needed a break
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Cause the silent noises of silent voices won’t make it better to say
Cause closer feelings of distant beings are still eager to try
While lonely places make these two faces smile bright like they did back then
And all these moments between the stars and moonlight teached us how to fly
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Ich geh nach draußen um die Stille noch weniger zu hören