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  • Dann blicke ich in die Ferne

    Vergangen, die Zeit der Sterne

    Die Luft grüßt den frischen Wind

    Die schönste Zeit, wie ich find

    Eine grüne Wiese, barfuß bestiegen

    keiner wird mich davon runter kriegen

    Höchstens verschwind ich in den Wald

    und genieße dort Frühlings zarte Gewalt

    Kein Wille nach Hause zu kehren

    Das Gefühl füllt alle Leeren

    So lange warten bis der Untergang zu Aufgang wird

    und keine Dunkelheit mich beirrt

    Ich will nur nicht allein verweiln

    Nur möcht ichs mit jemand teiln


  • Die Räder machen Lärm

    Die Menschen machen Lärm

    Was soll ich denn lern‘

    aus diesem ganzen vielen Lärm

    Durchzuatmen, leichter gesagt

    Selten hab ich mich über Glasscherben gewagt

    Die Hitze drückend, kein Grund des Klimas

    gleicht einer Seite des Gefühlskamasutras

    Erdrückend durch die Menge

    wie eine Faust im Bauch

    Das Warten besitzt unendliche Länge

    Eine Herausforderung, die ich brauch

    Unter dem Asphalt, kein Platz für Chaos

    Die Herausforderung holt die Angst heraus

    Doch es rammt an unsichtbares Wasserschloss

    vielleicht kommt doch mal ein Gefühl heraus


  • Doch nicht, lieber noch nicht

    Die Töne verändern das Licht

    Der Mond scheint schon heller

    unsere Herzen schlagen schneller

    Die Farben explodieren wie Feuerwerke

    Der Wind fließt ohne zu merken

    Wie groß dieser Moment

    Den kein anderer kennt

    Die Sonne wird nicht mehr aufgehen

    Die Kreise werden um sich wehen

    Der Himmel wird die Musik spielen

    In einer dieser Nächte, dieser vielen

    Ich will glücklich sein, noch eher wach

    dir etwas sagen können, so wie immer

    in einer anderen Straße, nicht wie immer

    Doch bis jetzt noch, noch bin ich nicht wach


  • Selten so viel nachgedacht

    oft passiert in jener Nacht

    Die Musik wird lauter

    und der Kopf wird stummer

    Die Ablenkung genießt die Aufmerksamkeit

    Für das wache Leben nicht immer bereit

    So bist du anders, nicht wie sonst

    Auf andere Art wie du gehst und kommst

    Die Vergangenheit bleibt die gleiche

    Sich verloren in zu unbekannte Bereiche

    Alleine wird die Stille ganz laut

    Selbstbewusstsein, das auf weichem Boden baut

    Du bist wie du, doch ein anderer „du“

    Eine neue Bekanntschaft, ohne diese Ruh‘

    Also blick durch leere Augen in die zukunft

    Dreh die Musik lauter und lächle


  • Glücklich, wenn du schön bist

    wütend, wenn der Himmel weint

    lächelnd, wenn die Sonne scheint

    verlegen, wenn man was vergisst

    Weder heiß noch kalt

    weder Tag noch Nacht

    wollend, doch den Wille vergessen

    wünschend, doch die Zukunft verloren

    weilend, doch die Ruhe vergessen

    fühlend, doch die Gefühle verloren

    Komm zurück, wenn du wieder da bist

    Mal mir ein Bild, sehe nicht wie ich

    Wir sind nicht das gleiche ich, doch

    Ich fühl dich nicht, doch du fühlst mehr als ich


  • Keine Kraft kann diesen Aufbruch erzeugen

    Der Wille, stärker als jede Kraft

    So schmerzt der Körper nach zehn Bergen

    obwohl der Wind durch meine Haare saust

    Lachend tanze ich durch die Welt

    Vor Freude stehe ich im Regen

    Vor Freude weinen, was mir gefällt

    Auf den Beinen, die mich bewegen

    Weg von zuhause, verfolgt vom Licht

    Die Musik verlässt meinen Körper noch nicht

    Bis zum Sonnenaufgang weiß ich von den Tönen

    bis ich diese Lichter seh, diese Schönen


  • Ich bin noch wach

    Keiner wach, keiner draußen

    Der Himmel so frei wie mein Kopf

    Ich seh die Sternbilder, ich lach‘

    Warte, bis du reingehst

    Der Stern soll nicht sterben

    Die Supernova, gesehen in deinen Augen

    Kein Wissenschaftler, der das versteht

    Die Zeit wird so schnell verbraucht

    Davon brauchen wir doch so viel

    Warte noch, bis du ankommst

    Die Nacht hat meine Gefühle verstaucht