Ich laufe auf Worten

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Das fühlt sich nicht wie fliegen an
Das fühlt sich nicht wie Schweben an
Das fühlt sich gar nicht an
Weil es das einfach nicht gibt

Genau der Moment, der nie existiert
Doch man hat Alles, ihn zu erschaffen

So wie der Wind, der eigentlich nicht da ist
Ich ihn aber trotzdem auf meiner Haut spür
Und sich nicht beschreiben lässt,
Wie ich mich fühl

Es ist Alles so warm und ich hör nicht auf zu frieren
In diesem Ende der Welt, das nie angefangen hat
In diesem sterbenden Stern,
Der nie vorhatte zu explodieren

Weil Worte nur das sind, woran wir denken
Und nicht das, was es wirklich ist
Hab ich nie daran gedacht zu sagen
Was in meinem Kopf Wirklichkeit ist

So wie diese Schritte die ich gehe
Nur damit ich nicht stehe
Und damit ich nicht bleibe
Im Moment, wie der gleiche
Denn ich bleib niemals stehen
Werd für immer noch fallen
Und ichs nicht dachte
Gibts es da wirklich nichts was ist
Nichts was bleibt
Was mich auffängt und befreit

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