Übers Rennen

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Vielleicht diese Orientierung nach innen, ganz ohne Ablenkung, ohne Ziel sondern nur mit dem Willen den eigenen Körper zu spüren und zu merken wie man sich anstrengt?
Dieses Gefühl wenn die Lunge so angestrengt ist und die Haut so schwitzig ist, man so schwer atmet und eigentlich nicht stehenbleiben will
Bis man stehenbleibt und merkt, dass man gerade ohne Grund einfach gerannt ist
In so einer Menschenverlassenen Nacht, wo man alle Sterne sehen kann weil sie heller leuchten als mans eigentlich verstehen kann
Und am liebsten will man gar nicht ankommen, nicht nach Hause. Einfach da bleiben, wo man am meisten fühlen kann

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